Effektive Wärmeleistung bei Infrarot-Heizsystemen

Die Heiztechnik ist nicht in der Lage, die Strahlung physikalisch richtig einzuordnen. Sie verharrt in den methodischen Regularien der für eine übliche Konvektionsheizung geltenden klassischen Wärmelehre und versucht nun, die Strahlung hier mit einzupassen. Strahlung ist jedoch eine elektromagnetische Welle und kann deshalb mit Wärmeleitung und Wärmeströmung nicht gleichgesetzt werden. Man begeht damit methodisch einen gravierenden Fehler. Dieser allgemeine Missstand wird jedoch systematisch zu verschleiern versucht. Man unterscheidet Halbraumstrahlung und Hohlraumstrahlung. Ein Innenraum gilt als idealer Hohlraum, da die langwellige Wärmestrahlung (Infrarot C) normales Glas (außer direkt anliegendes) nicht durchdringt. Die mit Lichtgeschwindigkeit sich ausbreitende Strahlung wird somit zum größten Teil von allen umliegenden Flächen absorbiert (ca. 0,90 bis 0,92) und führt durch Strahlungsausgleich zu gleichmäßig temperierten Raumoberflächen. Dies bedeutet, dass die abgegebene radiative Wärmeleistung (Hohlraumstrahlung) höher ist, als die aufgenommene Stromleistung.

Verhältnis ca. 1,6 zu 1,0

Dieses Phänomen verstehen die meisten Menschen nicht. Es wird mehr Energie als Wärme abgegeben, als Strom verbraucht wird. Fast unglaublich, aber Tatsache in der Praxis.

Es handelt sich hierbei um quantenmechanische Wärmeübertragungs-Vorgänge, die mit der klassischen Wärmelehre, der Thermodynamik, nicht vergleichbar sind. Hierdurch kommt es zu vielen falschen Behauptungen und Beurteilungen gegenüber Infrarotheizsystemen.

Eine Untersuchung von Elektroheizungen durch Dipl. Physiker G.F. Hoedtke ergab einen 64,7% höheren Stromverbrauch von Nachtspeicherheizungen gegenüber Infrarotheizungen.

Leider wird das Infrarot-System mit allen seinen Vorteilen dem Endverbraucher von der konventionellen Heizungslobby verschwiegen oder mit falschen Argumenten ausgeredet. Man sollte sich besser informieren lassen.

Das Münchener "IFO-Institut für Wirtschaftsforschung" ist nach einem Kostenvergleich verschiedener Energieträger für die Wohnraumbeheizung zu dem Ergebnis gekommen: „Strom schneidet am besten ab“.

Quelle: Caladia GmbH

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